Geishas – Ausbildung, Kostüme, Schminke und Erotik

Geisha
Bild von Nicole Ene auf Pixabay.com/de

Geisha ist japanisch und bedeutet “Person der Künste”. Heute werden damit japanische Unterhaltungskünstlerinnen betitelt, doch das war nicht immer so. Denn anfangs, während der Edo-Epoche, wurde der Beruf der Geisha ausschließlich von Männern ausgeübt. Sie waren eine Art Alleinunterhalter bei Hofe. Erst im 17. Jahrhundert fand ein Wandel statt und der Beruf der Geisha wurde von Frauen übernommen. Anfangs wurden sie “onna geisha”, übersetzt “weibliche Geisha” genannt.

Geishas waren besonders im 18. und 19. Jahrhundert als Unterhalterinnen sehr gefragt. Zu Beginn der Meiji-Zeit, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, die ein neues politisches System hervorbrachte, das sich an europäischen Vorbildern orientierte, änderte sich das Berufsbild. Geishas wurden zu Bewahrerinnen der traditionellen japanischen Künste, und das ist bis heute so geblieben.

Geishas werden nach wie vor vor allem im Heimatland Japan verehrt und Medien weltweit haben schon von der traditionellen und wichtigen Bedeutung der Geishas berichtet, teilweise auch, um vor allem in westlichen Ländern die Bedeutung zurecht zu rücken. Es gibt zum Beispiel diverse Kinofilme über und mit Geishas.

Die Bedeutung der Geishas

Geisha Tanz in Japan.

Hier im Westen wird der Begriff Geisha meist mit Unterwerfung und sogar Prostitution verbunden. Doch das ist völlig falsch! Die Geisha Bedeutung ist nämlich eine ganz andere und eine richtige Geisha würde weder heute noch in früheren Zeiten sich gegen Bezahlung erotischen Diensten hinzugeben und so den eigenen Ruf gefährden.

Die japanische Übersetzung für Geisha ist Künstlerin und setzt sich zusammen aus Gei für Kanji, was Kunst heißt und Sha, das japanische Wort für Person. Eine Geisha ist also eine Person, die von ihren Künsten lebt. Damit sind aber keine sexuellen Künste gemeint sondern richtige, Erotisch anmutende Künste der Geishas, die in einer langjährigen und sehr schwierigen Ausbildung erlernt werden.

Die Suche nach der Geisha Bedeutung führt mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit zurück. Interessant ist, dass die ersten Geishas Männer waren, die meist bei höfischen Veranstaltungen ihre Künste darboten. Erst später, im 17.Jahrhundert gab es auch weibliche Geishas, die den Beinamen “onna” für weiblich trugen. Damals gab es in Japan sehr viele Vergnügungsviertel, in denen die Geishas für die Unterhaltung zuständig waren. Die Geisha Bedeutung hat sich in dieser Zeit etabliert.

Eine Geisha muss sich auf alle japanischen Künste verstehen. Dazu zählen beispielsweise die Teezeremonie und traditionelle Tänze und Spiele, wie das Shamisen. Gerade die Tänze sind sehr kompliziert und werden oft schon von Kindesbeinen an erlernt, vergleichbar mit dem westlichen Balletunterricht. Auch die Kunst der Konversation wird jahrelang trainiert und die Aufmerksamkeit gegenüber den Gästen erlernt. Es finden sogar öffentliche Tänze der Geishas statt, wo das Können der Geishas von jedermann bewundert werden kann.

Meist sind Geishas heute in den für Japan typischen Teehäusern anzufinden. Dort sind sie nicht nur für die Unterhaltungsprogramme zuständig sondern müssen gleichzeitig auch dafür sorgen, dass alle Gäste zufrieden sind. Sie tanzen, sie singen, sie organisieren Spiele, und gleichzeitig achten sie darauf dass, leere Teller und Gläser sofort nachgefüllt werden und die Gespräche in Gang bleiben. Sie selbst essen währenddessen nichts, denn sie sind nicht zum eigenen Vergnügen anwesend.

Aber auch für private Veranstaltungen können die, die es sich leisten können eine Geisha buchen. Auf traditionellen Festen tragen Geishas nach wie vor die monatlich wechselnden Kimonos sind die Kostüme der Geishas, Holzsandalen und mit Blumen geschmückte, aufwendige Perücken. Typisch, wenn auch nicht mehr zwingend notwendig sind außerdem die blutrot bemalten Lippen oder die weiße Schminke.

Gute Dokumentation über Japans Geishas

Ausbildung und Aufgaben der Geishas

Die Aufgabe einer Geisha ist es, anspruchsvolle Unterhaltung mit Nivea zu bieten, darunter intellektuelle Gespräche zu führen oder traditionelle japanische Tänze und musikalische Darbietungen vorzuführen. Bildquelle: tiffgraphic / Shutterstock.com

Die Aufgaben einer Geisha bestehen darin, anspruchsvolle Unterhaltung mit Niveau zu bieten. Neben intellektuellen Gesprächen mit den Gästen eines Teehauses werden traditionelle japanische Tänze und musikalische Darbietungen aufgeführt. Es bedarf viel Geschick und langer Übung, um diese Künste zu erlernen.

Begann früher die Ausbildung der Mädchen im Alter von 6 Jahren, 6 Monaten und 6 Tagen, findet sie heute ab dem 16. Lebensjahr statt und schließt mit einer strengen Prüfung ab. Diese kann bei Nichtbestehen nur zwei mal wiederholt werden. Während der Ausbildung werden die Mädchen Maiko (Tanzmädchen) genannt.

Neben Gesprächsführungtraditionellem Tanz und Gesang sowie dem Spielen der Shamisen, einem Saiteninstrument, stehen die Kultur, die Geschichte und die Sitten und Gebräuche der japanischen Heimat auf dem Stundenplan. Hat eine Maiko ihre Ausbildung absolviert und wird zur Geisha, bezeichnet man sie als Mizuage.

Die Kleidung der Geishas

Berühmt geworden sind die Geishas vor allem durch ihre farbenprächtigen Seidenkimonos und die weißen Porzellangesichter mit knallrot geschminktem Mund. Dieses Geisha Make-up und Geisha Schminke stammt aus einer Zeit, in der es nur Kerzenlicht gab, und sollte wohl das Gesicht der Geishas im schummrigen Kerzenlicht besser zur Geltung bringen. Zudem wird auch der Nacken geschminkt (mit zwei oder drei Strichen, je nach Anlass), was einen besonderen erotischen Effekt haben soll.

An den Füßen tragen die Geishas Getas, Holzsandalen, und das auf den Rücken gebundene Kissen darf natürlich nicht fehlen. Die Haare werden zu einem großen Knoten gebunden und kunstvoll verziert, zu besonderen Anlässen werden auch Perücken getragen. Das komplette Kostüm einer Geisha kann bis zu 20 kg wiegen.

Geisha Kostüme

Früher als die ersten Frauen im 17. Jahrhundert begannen, den Beruf der Geisha zu erlernen, wurden schwere Konkurrenzkämpfe befürchtet. Das war auch der Grund, warum die Geisha anfangs keine auffällige Kleidung tragen durfte. Weder der Kopfschmuck noch der Kimono selbst, durften durch grelle Farben, hervorgehoben werden.

Die Seidenkimonos – Susohikis

Die Geishas tragen als Berufskleidung Seidenkimonos. Der spezielle Name für die Geisha Kostüme lautet Susohiki. Da die Geisha eher mit ihrem Gesicht und den Bewegungen auffallen soll, sind die Geisha Kostüme der Unterhaltungskünstlerin eher unauffällig. Während eine erfahrene Geisha eher bedeckte Farben trägt, darf es bei der jungen Maiko knallig und auffällig sein.

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Der Obi Gürtel

Als ein Obi wird ein sehr breiter Gürtel bezeichnet, welchen sich die Geisha mit einer bestimmten Technik umwickelt. Dieser Obi ist ein wichtiges Detail für die Geisha Kostüme. Dabei ist es außerdem wichtig, dass die Farbe des Obis immer heller ist als der Kimono an sich. Dies führt dazu, das eine optische Balance entsteht. Der Obi wird in einer bestimmten Technik gewickelt und variiert zwischen den einzelnen Regionen in der eine Geisha lernt. Ältere Geishas binden den Obi nur noch mit einem einfachen Knoten.

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Die Furis – die schweren langen Ärmel

Ein weiteres Merkmal der Geisha Kostüme sind die langen sowie baumelnden Enden. Die schweren Ärmel haben den Namen “Furi” bzw. Furisode. Die Furis hängen dabei bis zum Boden herunter. Während eine Geisha den Tanz ausführt, muss sie diese Ärmel schwungvoll um die Arme legen, damit sich die Geisha ausreichend bewegen kann.

Es gibt auch den Hikizuri, welcher kürzere Ärmel als der Furisode aufweist. Der Hizizuri findet außerdem Verwendung in einem traditionellen japanischen Theater. Hier allerdings nennt dieser sich Kabuki, wobei die Aufgabe darin liegt, das junge Mädchen in ihrer Rolle zu betonen.

Zoris – die Sandalen bzw. Geta und Okobos – die Holzschuhe

An den Füßen der Geisha befinden sich Zoris. Das sind einfache Sandalen, welche flach gehalten wurdenBei Regen und schlechtem Wetter gibt es für die Geishas einen Holzschuh, welcher sich Geta nennt. Die Maikos bekommen einen besonderen Holzschuh mit dem Namen Okobo.

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Auswahl und Tragen der Geisha Kostüme

Geisha Kleidung
Geishas fallen durch ihre farbenprächtigen Seidenkimonos und weißen Porzellangesichter sofort auf. Bildquelle: Juri Pozzi / Shutterstock.com

In der Lehrzeit erfährt die angehende Geisha, wie sie den passenden Kimono auswählt und vor allen Dingen den Kimono richtig anlegt. Ebenfalls trägt die Geisha den Kimono nicht wie ein normales Kleidungsstück, sondern mit einer unbeschreiblichen Eleganz und Grazie. Der Anmut soll durch den Fall des Kimonos exakt unterstrichen werden.

Die genaue Farbe, der Stil und ebenso die Musterung der Geisha Kostüme variieren je nach der Jahreszeit. Als weiteres Kriterium ist auch die Art der Veranstaltung wesentlich für die Auswahl der Geisha Kostüme. Im Winter, wenn es kalt ist, befinden sich im inneren der Geisha Kostüme Fütterungen, welche die Geisha wärmen soll. Im Sommer verwendet die Geisha natürlich die ungefütterte Variante.

Das Gesamtbild einer professionellen Geisha hängt also von den Faktoren wie der Kleidung, dem Schuhwerk und auch dem Haarschmuck ab. Ebenfalls ist der Kimono einer Geisha durch eine faszinierende Länge geprägt. Er muss bis zum Boden reichen, was sich im Alltag nicht bewähren würde.

Bei den Bewegungen, welche die Geisha im Laufe der Veranstaltung ausführt, muss sie so exakt ihre Handbewegungen kombinieren, damit auch der Kimono niemals auf dem Boden schleift.

Geisha Schminke

Als traditionelle Unterhaltungskünstlerin ist eine Geisha besonders auf ihr Aussehen bedacht. In einem prächtigen Kostüm und mit exotischem Make-up verzaubert sie den Betrachter. Dabei beeindruckt sie nicht nur mit ihren klassischen Bewegungen, sondern vor allem mit ihrer Eleganz.

Wenn traditionelle Schönheit auf moderne Kunst trifft, entsteht Geishakultur. Bis heute begeistern die exklusiven Auftritte der Unterhaltungskünstlerinnen mit ihrem anmutigen Kostüm und dem typischen Make-up.

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So schminkt (man) sich (wie) eine Geisha

Geisha Schminke
Die für Geishas typische weiße Schminke soll das Licht optimal reflektieren und damit das Gesicht auch bei Kerzenschein voll zur Geltung kommen lassen.

Für die Grundierung bedarf es einem weißen Make-up als Basiston. Warum die Geisha einen weißen Grundton hat, lässt sich daraufhin zurückführen, dass die weiße Farbe das Licht optimal reflektiert. Das kommt wiederum bei gedämpftem Licht oder Kerzenschein hervorragend zur Geltung. Da die Bewegungen und auch die Mimik zu erkennen sein sollten, wurde die Farbe weiß gewählt.

Den größten Fehler, den man beim Geisha Schminken in Europa machen kann, ist das man weiße Karnevalsschminke verwendet! Diese Farbe ist für das perfekte Geisha Schminken vollends ungeeignet. Die Karnevalsschminke wird nach kurzer Zeit fleckig und lässt sich nur schwer auftragen. Ebenso ungeeignet ist das Make-up aus der Drogerie. Für ein optimales Geisha Schinken benötigt man ein professionelles Geisha Make-up in der Farbe weiß. Wer kein weißes Make-up findet, kann auch zur Not auf ein hellbraunes Make-up ausweichen.

Das Auftragen bedarf ebenfalls einer besonderen Kunst. In Japan wird das Make-up mittels eines Itahake Make-up Pinsel aufgetragen. Es handelt sich hierbei um ein traditionelles Werkzeug, mit dem man außerdem die Züge und die Art der Bewegung ausführen kann. Mit geschwungenen Abwärtsbewegungen wird das Make-up auf die Haut schon fast künstlerisch gemalt. Wenn die Grundierung exakt aufgetragen wurde, wir mit einem Schwamm die überschüssige Feuchtigkeit abgetragen.

Beim Geisha Schminken ist der Hals Bestandteil des Schminkvorgangs. Am Nacken wird eine V-Form oder eine W-Form freigelassen. Dies hat eine sinnliche Bedeutung und steht außerdem für eine besondere Erotik. Um den Haaransatz herum wird außerdem ein Rand gelassen, was die Illusion einer Maske hervorheben soll. Lippen sowie Augenbrauen dürfen komplett mitgeschminkt werden.

Schminkanleitung für den Geisha-Look

Das Augen Make-up einer Geisha

Die Augenbrauen werden dünn aber hoch geschminkt. Mit einem Eyeliner oder einem schwarzen Augenbrauenstift zeichnet man zackig anstelle einer geschwungenen Augenbraue. Dabei ist es nicht wichtig, wo die eigenen Augenbrauen sitzen. Beim Geisha Schminken dürfen sich die gemalten Augenbrauen ruhig über den eigenen Brauen befinden. Der dünne Strich geht leicht schräg nach oben und verweilt mit einem Knick, welcher nur leicht nach unten führt. Mit dieser Technik soll die überzogene Dramatik im Gesichtsausdruck dargestellt werden.

Der Lidstrich bleibt im Ermessen des eigenen Geschmacks. Meist wird ein eher dicker Lidstrich mithilfe eines Eyeliners direkt am oberen Wimpernkranz gezeichnet. Für den Lidschatten darf es beim Geisha Schminken ein richtig knallig roter Lidschatten sein. Rouge verfügt nicht über die notwendige Deckkraft, welche für das Geisha Schminken erforderlich ist.

Der Lidschatten darf ebenfalls sehr fantasievoll aufgetragen werden. Wenn man den roten Lidschatten am Nasenbein entlang schminkt, wirkt die Nase optisch kleiner. Ebenso kann man den Lidschatten vom Lid aus in Richtung Wangenknochen schminken, was ein Auftragen des Rouges unnötig macht und außerdem besonders sinnlich wirkt.

Schminken der Lippen

Beim Geisha Schminken wird mit den Lippen ein besonderer Effekt erzeugt. In Form einer Blütenknospe soll nur ein kleiner Teil der Unterlippe bemalt werden. Diese Technik simuliert ein überdimensionales Lächeln der Geisha.

Geisha Musik

Die Geisha Musik ist eine wunderschöne und faszinierende Tradition, die in Japan seit Jahrhunderten praktiziert wird. Die Musik der Geishas ist einzigartig und hat eine tiefe Bedeutung in der japanischen Kultur. Geishas sind traditionelle japanische Unterhaltungskünstlerinnen, die für ihre Schönheit, ihr Kunsthandwerk und ihre Fähigkeit bekannt sind, die Gäste zu unterhalten. Sie tragen hübsche Kimonos und Schminke und spielen verschiedene Musikinstrumente.

Geishas durchlaufen eine lange und strenge Ausbildung, bevor sie ihren Beruf ausüben können. Zu ihrer Ausbildung gehört es unter anderem, verschiedene traditionelle japanische Instrumente zu erlernen. Die meisten Geishas spielen die Shamisen, ein dreisaitiges Zupfinstrument, das mit einem Bogen gespielt wird. Sie lernen auch andere Instrumente wie Flöte, Trommel und Klavier zu spielen. Einige der bekanntesten Geishas-Lieder sind „Kojo No Tsuki“ (die Mondscheinsonate) von Rentaro Taki und „Sakura“ (die Kirschblütenmelodie). Die meisten Geishas-Lieder sind jedoch instrumentale Stücke.

Aber nicht nur die Musik ist ein wesentlicher Bestandteil der Geishakunst, auch das Gesang gehört dazu. Die meisten Geishas sind hervorragende Sängerinnen und können mit ihrer Stimme verzaubern. Die Geishakunst ist eine alte Tradition, die vor allem in Japan bekannt ist. Doch auch in anderen Ländern gibt es ähnliche Künstlerinnen, die mit ihrer Eleganz und ihrer Musik faszinieren.

Geisha Tattoos

Geisha Tattoos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, nicht nur bei den “alten Hasen” der Tattoo-Branche. Dabei reicht das Spektrum von Darstellungen im traditionell japanischen Stil über realistische Abbildungen bis hin zu verrückten und individualistischen Meisterwerken. Doch was ist die Bedeutung hinter dem Bild?

Die Geisha Tattoo Bedeutung lässt sich am besten vom Motiv selbst aus erkunden: Eine Geisha wird im Westen schnell mit Menschenhandel oder sogar Prostitution in Verbindung gebracht, in Wahrheit ist sie aber eher ein Ausdruck von Weiblichkeit und Schönheit. Übersetzt bedeutet das Wort Geisha so viel wie Künstlerin – und tatsächlich ist nicht nur die Geisha Tattoo Bedeutung eher in dieser Hinsicht zu suchen.

Geishas verstehen sich selbst als wandelnde Kunstwerke ihrer eigenen Kultur: Sie verkörpern und bewahren die traditionellen Künste ihrer Heimat Japan wie z.B. die Teezeremonie, den Tanz, den Gesang und die Konversation.Dabei ist die Bedeutung der Geisha an sich wie auch die Geisha Tattoo Bedeutung eine Annäherung an ein Ideal: Die Geisha verkörpert die perfekte Gesellschafterin und ästhetisch vollkommene Frau. Sicherlich kann man in ihrer zurückhaltenden Zartheit auch ein Abbild des fernöstlichen Frauenbildes sehen: Frauen stehen für das Weibliche, Weiche und Schöne. Sie sollen Anmut und Grazie ausstrahlen.

Der Reiz der Geisha Tattoos

Viele, die den Wunsch nach einem Geisha Tattoo haben, suchen gerade nach dieser Geisha Tattoo Bedeutung: Das Motiv der Geisha ist sehr feminin und besticht je nach Stil mit hinreißenden Details. Für viele Westeuropäer ist es dennoch stark sexuell aufgeladen, das Motiv der Geisha vermittelt gleichzeitig Erotik wie auch Grazie. In das Porzellanpuppen-Gesicht lässt sich viel hinein interpretieren, sodass eine einheitliche Bedeutung nicht dargestellt werden kann.

Die Geisha Tattoo Bedeutung ist besonders auch im Spannungsfeld von Vergangenheit und Gegenwart zu suchen. Als ein Sinnbild der alten Kultur steht die Geisha sowohl für das traditionelle Japan und seine Lebensweise, die durch strenge soziale Regeln gekennzeichnet war (ebenso wie die Ausbildung zur Geisha selbst). Besonders aber auch durch die Verwendung in der moderneren Kunst hat sie das Image der Porzellan-Puppe etwas verloren.

Die Faszination der Geishas liegt in der Spannung aus Erotik und Anstand, aus Unnahbarkeit und anziehender Schönheit.”

Besonders für uns hier im Westen, die die Geisha nicht aus ihrer eigenen Kultur kennen, ist ihre Faszination ungebrochen. Vordergründig ist die Geisha Tattoo Bedeutung hierin zu sehen: Träger eines solchen Motivs wollen einen Teil des Mythos Geisha auf sich selbst übertragen und so teilhaben an ihrer Schönheit, ihrer Anmut und an ihrem Geheimnis.

Geisha Erotik

Eine Geisha ist keine Prostituierte wie manche Europäer vielleicht annehmen. Vielleicht ist das typische Muster im Nacken, das als Symbol für Schamlippen gilt, Grund dafür, dass sich unter der Geisha Bedeutung etwas erotisches verbirgt. Man sollte sich jedoch darüber bewusst werden, dass die Ausbildung wirklich sehr schwer ist und nicht nur Schönheit, sondern vor allem auch Willensstärke und Kontaktfreudigkeit zu den Grundvoraussetzungen einer erlernten Geisha gehört.

Die Geisha möchte mit ihrem Können die Gäste unterhalten. Das Wort Geisha an sich, bedeutet “Mensch der Kunst”. Die Geisha ist also eine Unterhaltungskünstlerin und keine Prostituierte. Sie verzaubert mit einer anmutigen Geisha Erotik die Menschen und serviert den Tee. Sie sorgt dafür, dass sich die Gäste nicht langweilen. Um die Geisha Erotik als ein Kunstwerk an die Zuschauer weiterzugeben, muss die Geisha viele Jahre lang, hart dafür trainieren. Den Mädchen wird schon im Kindesalter gelehrt, die richtigen Gesten und Tanzpraktiken auszuführen.

Traditionelle Künste der Geishas

Die Geisha Erotik spielt bei den Vorführungen eine minderbewertete Rolle. Mit der Anwesenheit einer Geisha soll eine Konversation im Fluss sowie die intellektuelle Unterhaltung angeregt werden. Zum Beispiel bei Geschäftsverhandlungen findet die Geisha höchstes Gefallen.

Doch ebenso in einem Teehaus kommt die Geisha Erotik zum Vorschein, zum Beispiel wenn eine Geisha den Tee serviert. Nicht etwa wie eine normale Bedienung, die gibt es obendrein noch – die Geisha Erotik strahlt etwas Magisches aus. Weiß bemalt, sodass der Gast denkt, sie verstecke sich hinter einer Maske, serviert die Geisha mit exakten Bewegungen den Tee. Das Kostüm einer Unterhaltungskünstlerin kann bis zu 20 Kilogramm betragen. Wer mit so einem Gewand noch einer Geisha Erotik ausstrahlt, ist eine wahrliche Künstlerin im Umgang mit einer faszinierenden Lebensphilosophie.

Die Dienste einer Geisha

Geisha Erotik
Die Geisha Erotik ergibt sich aus der Schminke, der Kleidung und vor allem der Bewergung, dem Anmut und der Ausstrahlung einer Geisha.

Die Ausbildung einer Geisha beginnt, so bald die Mädchen sechs Jahre, sechs Monate und sechs Tage alt sind. Bevor eine Geisha die dazugehörige Geisha Erotik präsentieren kann, vergehen ein paar Jahre. Der Grund, warum die Mädchen so früh anfangen, ist die Ausbildung. Eine Geisha ist man nicht von heute auf morgen, die Ausbildung ist lang und hart.

Der Geisha wird gelehrt, wie sie mit einer Anmut perfekt auftritt. Singen, Tanzen und eine traditionelle Handhabung mit dem Gewand führt zu einer Geisha Erotik, welche die Männer wie Frauen gleichermaßen fasziniert. Die Ausstrahlung der Geisha ist nicht nur optisch bedingt , sondern die Mädchen überzeugen mit einer Ausbildung in der auch Bildung eine große Rolle spielt. Nicht umsonst wird gesagt, dass gebildete Frauen eine unheimliche Erotik ausstrahlen.

Die Geisha Erotik erleben

Wenn die Geisha ihre Arbeit beginnt, versucht sie nach allen Regeln der Kunst, die natürliche Erotik der Frau zu repräsentieren. Bei einer jungen Geisha wirkt dieses Singen und Tanzen besonders erotisch, während eine erfahrene Geisha jedoch mit ihren perfekten Ausführungen bei den Zuschauern glänzt. Fängt eine Geisha hinter einer Wand in einem Lichtspiel an zu tanzen, werden Träume geweckt. Genau das ist es, was eine Geisha ausstrahlen möchte und auch tut – der Traum von einer weiblichen Erotik, welcher für die Zuschauer ein Traum bleiben soll.

Geisha Filme

Immer wieder faszinieren Geisha Filme Tausende von Fans. Die einst typisch japanischen Filme beschäftigten sich mit schicksalhaften Dreiecksbeziehungen. Moderne Geisha Filme sind nicht mehr streng an Japan gebunden und können selbst in den USA oder Frankreich spielen. Auch Hollywood Stars wie Keira Knightley (Pirates of the Carribean) haben einmal in einem Geisha Film mitgewirkt. Welche Geisha Filme sich lohnen, verrät dieser Überblick.

Meine Geisha (1962) von Regisseur Jack Cardiff

Seidenkimonos in den USA – Jack Cardiff hat auch dies möglich gemacht. Die Generation war schließlich geprägt von Klassikern wie Die Schwestern von Gion von Starregisseur Kenji Mizoguchi. Denn Geisha Filme waren bereits um 1940 international bekannt. Inhalt: Ein bekannter Hollywoodregisseur möchte Madame Butterfly überarbeiten, kann jedoch nicht auf seine Frau und Star Schauspielerin zählen. Sie gilt zudem für Geisha Filme aufgrund ihrer blauen Augen als ungeeignet. Um eine Geisha für den Film zu engagieren, reist Paul kurzerhand nach Japan und trifft dort auf seine als Geisha verkleidete Frau Lucy. Als Unterhaltung eignet sich diese Verwechslungskomödie besonders.

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Im Reich der Sinne (1976) von Regisseur Nagisa Öshima

Geisha Filme können weltweit auch für einen Skandal sorgen. Das beweist der Geisha Film Im Reich der Sinne aus dem Jahr 1976. ?shima beruft sich in seinem Film Im Reich der Sinne auf eine in Japan bekannte Begebenheit aus den 1940er Jahren. Abe Sada spielt hierbei im Geishahaus von Kichiz? eine Rolle als Prostituierte. Doch Kichiz? und die schöne Abe Sada verlieben sich ineinander und die Ekstase des Liebespaares gerät völlig außer Kontrolle. Geisha Filme aus Japan können dabei sehr heikle Themen verarbeiten. Nagisa ?shima hat auch in dem damaligen Tabubruch und der Thematisierung von Lustschmerzen keine Hürde gesehen.

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Die Geisha (2005) von Regisseur Rob Marshall

Der Geisha Film von Rob Marshall greift die turbulenten Ereignisse zwischen 1930 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs auf. Inhalt: Unmittelbar vor dem Tod der eigenen Mutter werden die Geschwister Satsu und Chiyo an ein Geishahaus verkauft. Die ältere Schwester gerät jedoch durch schicksalhafte Umstände in ein Bordell, während Chiyo ein neues Leben beginnt. Geisha Filme wie dieser thematisieren die moderne Welt der gebildeten Geishas zwischen Intrigen, Luxus und einer schier unerfüllbaren Liebschaft. Geisha Filme wie vom US-amerikanischen Regisseur Marshall haben dabei nach den internationalen Premieren die Lager der Fans geteilt. Ob sich dieser aufwändige Film in die Reihe der Vorbilder einreihen lässt, entscheidet jedoch der persönliche Eindruck.

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Seide (2007) von Regisseur François Girard

Geisha Filme der letzten Jahre zeichnen sich durch eine internationale Zusammenarbeit zwischen Japan und Hollywood aus. Seide mit Star Schauspielerin Keira Knightley und Hollywood Schauspieler Alfred Molina spielt in unterschiedlichen Ländern und ebenso im Ursprungsland der Geisha – in Japan. Als Herve (gespielt von Michael Pitt) sich einer Naturkatastrophe ausgesetzt sieht, begibt er sich auf der Suche nach Seidenspinnerraupen in das Land der besten, hochwertigsten Seide. Obwohl Herve in seiner Heimat verheiratet ist, fühlt er sich von einer jungen Geisha magisch angezogen. Es beginnt dabei eine geheime Dreiecksbeziehung, die bis zum Schluss und dem frühen Tod seiner Frau Helene (Keira Knightley) sanft in der Schwebe gehalten wird.

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Geisha Reisen

Einzigartige Reisen in Japan auf den Spuren der Geishas. Reisen nach Japan sind deshalb sehr beliebt. Allerdings gibt es auch viele Mythen und Vorurteile gegenüber Geishas, die dazu führen, dass viele Menschen gar nicht erst versuchen, mehr über sie zu erfahren. Dabei können Reisen nach Japan und Begegnungen mit Geishas sehr bereichernd sein!

Geisha Mythen und Fakten

  • Sexuelle Dienstleistungen: Es gibt einige Mythen und Gerüchte über Geishas, die immer noch von vielen Menschen geglaubt werden. Dazu gehört zum Beispiel, dass Geishas Männern sexuelle Dienstleistungen anbieten. Das ist jedoch nicht der Fall!
  • Geishas sind Prostituierte: Die Wahrheit ist, dass Geishas keine Prostituierten sind. Sie haben eine langjährige Tradition in Japan und fungieren eher als Begleiterinnen für männliche Gäste bei gesellschaftlichen Anlässen. Ihr Ziel ist es, die Gäste zu unterhalten und zu verwöhnen, aber sie bieten keine sexuellen Dienstleistungen an.
  • Alle Geishas sind weiblich: Auch dies ist nicht wahr. Während die meisten Geishas tatsächlich weiblich sind, gibt es auch männliche Geishas, die als „Boys“ oder „Tray Boys“ bezeichnet werden. Diese Boys kümmern sich um die Bedürfnisse der weiblichen Gäste und fungieren als Tanzpartner für sie.
  • Mehr als Unterhaltung: Eine weitere häufig verbreitete Ansicht ist, dass Geishas alleine aus Zwecken der Unterhaltung existieren. Doch auch dies stimmt nicht: Ihre Hauptaufgabe besteht darin, ihren Gästen einen unvergesslichen Abend zu bereiten – sei es mit Gesang oder Tänzen, mit originellen Geschichten oder interessanten Konversationen. Sie sind die perfekten Gastgeberinnen und bemühen sich stets, alles so gut wie möglich zu machen.
  • Mehr aus weiße Haut und rote Lippen: Wenn man an eine Geisha denkt, sieht man meistens ein hübsches Gesicht mit weißer Haut und roten Lippen. Diese Vorstellung ist aber weit von der Realität entfernt. Die Wahrheit über Geishas ist viel komplexer und interessanter.
  • Man muss reich sein, um eine Geisha zu engagieren: Falsch! Jeder kann eine Geisha engagieren, unabhängig von seiner sozialen oder finanziellen Stellung. Es gibt verschiedene Arten von Unterhaltung, die von den Geishas angeboten wird, und man kann leicht herausfinden, welche Art am besten zu seinem Budget passt.
  • Geishas sind immer kleine Kinder: Dies ist nicht wahr; in der Tat sind die meisten Geishas im Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Kleine Mädchen werden nur dann als Geishas ausgebildet, wenn sie aus einer Familie stammen, die bereits eine lange Tradition in der Geisha-Ausbildung hat.

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